Ernährungspsychologische Beratungansätze bei Zuckersucht
Essen Sie ausgewogene, sättigende Mahlzeiten und halten Sie einen regelmässigen Mahlzeitenrhythmus ein. Essen Sie mehr Vollkornprodukte und Nahrungsfasern.
Zucker wirkt aufgrund der im Gehirn stattfindenden Serotonin-Produktion beruhigend. Gestresste Personen sind deshalb besonders gefährdet, vermehrt zu zuckerhaltigen Nahrungsmitteln zu greifen. Ziele in der Beratung werden die Erkennung der Stressfaktoren und die Stressreduktion sein.
Wer zu wenig schläft, nimmt schneller zu. Der Energiemangel und das Bedürfnis, diesen auszugleichen, steigert das Verlangen nach Zucker. Die hormonelle Veränderung bei genügend Schlaf hat einen entscheidenden Einfluss auf Ihre Gesundheit.
Bewegen Sie sich ausreichend. Körperliche Aktivität bewirkt im Gehirn, Süchte und Gelüste einzudämmen.. Schon ein 15-minütiger Spaziergang wirkt gegen den Essdrang.
Realistische Zielvorstellungen und Verhaltensänderungen in kleinen Schritten erleichtern es, die Motivation aufrecht zu erhalten.
Stellen Sie sich darauf ein, dass diese Umstellung Zeit braucht.
Und was könnte Ihnen helfen? Bei welchen Vorschlägen fühlen Sie sich angesprochen?
- Lesen Sie das Kleingedruckte auf der Nährwerttabelle durch und achten Sie auf Begriffe wie Dextrose, Fructose, Maltose, Laktose, Saccharose, Süssmolkepulver und Stärke- oder Maissirupsirup. Das sind alles Zuckerarten, und es gibt rund 50 davon.
- Gönnen Sie sich immer mal wieder Pausen.
- Reduzieren Sie langsam Ihren Süssigkeitenkonsum.
- Planen Sie Süsses ein. und geniessen Sie Ihre Süssigkeiten auf eine neue Weise.
- Essen Sie „echtes“ Essen.
- Schauen Sie gut zu sich. Sagen Sie Nein, wenn’s Ihnen zuviel wird.
Erfahrungsbericht – Frau K., 39, Bern:
Ich bin froh, habe ich diesen Schritt gemacht und mir bei Frau Rieder ernährungs-psychologischen Rat geholt. Auch mein Partner begrüsst diesen Entscheid und kann mich so besser unterstützen. Seit ich in der Beratung bin, geht es der ganzen Familie besser. Seit ich vor drei Jahren mit dem Rauchen aufgehört hatte, ass ich viel mehr Süsses und konnte nicht aufhören damit. Ich habe über diese Zeit auch einige Kilos zugenommen und das passte mir nicht. Immer wieder versuchte ich, mit weniger essen das Gewicht zu senken, doch meine Gedanken kreisten ständig ums Essen und um Süssigkeiten und ich war häufig schlecht gelaunt So ernährte ich mich quasi von Süssigkeit zu Fastfood zu Süssigkeit, und am Abend nochmals so richtig viel Süsses. Ich habe erkannt, dass die Veränderungstaktik nicht die Gleiche ist wie beim Rauchstopp. Frau Rieder hat mir jedoch aufgezeigt, wo die nutzbaren Ressourcen dieser Verhaltensänderung liegen und wie ich mich motivieren kann, dran zu bleiben. Wenn ich jetzt anders koche, muss halt die Familie auch mithelfen., die Kinder machen das aber noch gerne. Und ich bin ja auch Vorbild: Mit der Planung und Einhaltung der Ernährungsempfehlungen kann ich meine Süsssigkeitensucht verbessern. Die Änderung meines Lebensstils ist aber auch wichtig und immer mehr gelingt mir das. Ich habe erkannt, dass diese Veränderung nicht in drei Monaten gemacht ist. Ich habe gelernt, zu sehen, was ich bereits geändert habe und nicht nur das zu sehen, was mir nicht gelungen ist. Bei Denise Rieder fühle ich mich wohl und sie hilft mir, auf dem richtigen Weg zu bleiben.
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Ernährungspsychologische Beraterin IKP, Bern
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